Mord im Klosterinternat? Julias (16) Zweifel werden zur Gewissheit, als die Obduktion eine Überdosis Drogen als Todesursache ihres besten Freundes Roman feststellt. Doch weder vom um seinen Ruf besorgten Kloster noch von der Polizei, die die Akte geschlossen hat, ist Hilfe zu erwarten. Selbst Magnus, Julias erste große Liebe, kann oder will ihr nicht glauben. So ermittelt Julia auf eigene Faust und entdeckt bald die andere Seite des Internats: Gewalt, Vergewaltigung, Drogenexzesse. Nach entscheidenden Hinweisen von zunächst unbekannter Seite gerät sie selbst in Lebensgefahr. Etwas unglaubwürdig, dass sie (fast) allein den Mord aufklärt und filmreif erst in letzter Sekunde gerettet wird. Zudem agiert sie etwas zu erwachsen und routiniert. Stilistisch nicht ganz frei von Plattitüden und Klischees, ist die Story sehr geschickt aufgebaut. Die Handlung trägt die Spannung bis zum Schluss, nach einigen falschen Fährten überrascht sogar die Auflösung. Insgesamt breite Empfehlung für diesen 2. "Labyrinth"-Krimi. (Anm.: Beide wurden verlagsseitig verzögert geliefert und konnten erst jetzt besprochen werden.). - Ein Selbstmord im Klosterinternat. Wirklich? Spätestens als eine Überdosis Drogen als Todesursache festgestellt wird, ist Julia (16) sicher, dass Roman Opfer eines Mordes war. Doch die Polizei hat die Akte bereits geschlossen und so ist Julia bei ihren Ermittlungen auf sich allein gestellt... Ab 13.