Hawkings neues Universum wie es zum Urknall kam Rüdiger Vaas
Materialtyp:
- 9783440113783
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Beilagen | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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Bibliothek Heimschule Lender Empfangszimmer-EG | Ph - Anspr (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | 10554 |
Literatur- und URL-Verz. S. 331 - 335
Hawking veröffentlichte im März 2008 mit seinen Mitarbeitern Hartle und Hertog einen neuen kosmologischen Ansatz: Der Urknall sei nicht der absolute Anfang von Allem, sondern vielmehr ein Übergang. Es existiere ein Vorläuferuniversum, aus dem unseres entsprang. Man vermeidet so eine problematische Anfangs-Singularität und löst auch einige Probleme der Inflation und der Dunklen Energie - jedenfalls erstmal in der Theorie; denkbar wäre, dass dieser Vorgang sich noch in der kosmischen Hintergrundstrahlung nachweisen ließe. Dieses immer noch recht spekulative Konzept stellt Vaas nach einem Abriss von Hawkings Biografie sehr ausführlich dar. Hawking steht natürlich im Vordergrund, aber auch seine Mitarbeiter kommen angemessen zu Wort. So erhält der Leser bei gründlicher Lektüre, die trotz allgemein verständlicher Diktion sein Abstraktionsvermögen reichlich fordert, einen tiefen Einblick in Hawkings Forschung wie auch einen topaktuellen Einblick in Kernpunkte kosmologischer Forschung. Breit empfohlen, nicht nur für Hawking-Fans, auch neben den letzten Konzepten von Alex Vilenkin (BA 4/08). (1)
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