Orig.-Ausg.: Oxford University Press

Im angekündigten 4. Buch über Miesel Stubbs, den ganz normalen Jungen aus einer Familie von guten Hexern, der wegen der Zauberkraft seiner Mutter und Schwester ständig verfolgt wird (vgl. BA 8/05, 3/06 und 10/06), kommt das am Ende des 3. Bandes erwähnte 800 Jahre alte Glibbermonster frei und verleibt sich nach und nach alle gerade gefangenen schwarzen Hexer ein, dann Miesels Freunde und schließlich Miesel selbst. Es überzieht sie mit glibberiger Masse, schleppt sie mit und wird dadurch immer größer und schneller. Als es Miesel gelingt, es mit Zucker aufzulösen, kommen die Hexer wieder frei, und der Kampf endet erst, als sich das Monster und sein Schöpfer gegenseitig vernichten. Die 400 Seiten lange Geschichte verlangt einiges Durchhaltevermögen. Doch ist sie kurzweilig durch immer neue Ideen, Auswege, Hexereien und witzige Einlagen. Sie weckt Ekel, Grusel, Angst, aber auch Rührung und Amüsement. Wegen der zahlreichen Personen, sprich Hexer, die es auseinanderzuhalten gilt, sollte man die ersten 3 Bände gelesen haben. Adäquate Zeichnungen, ansprechende Aufmachung. - Zur Fortsetzung empfohlen.. - Fortsetzung von "Miesel und die Hexerverschwörung". Diesmal wird Miesel Stubbs von einem 800 Jahre alten, alles Lebendige verschlingenden Glibbermonster verfolgt, das in sein Haus eindringt und bekämpft werden muss. Ab 10.