Im Hause Tepes herrscht helle Aufregung: Silvania und Daka bekommen einen kleinen Bruder! Und Baby Franz macht seiner halbvampirischen Abstammung alle Ehre: Da wird ein Blutfläschchen nach dem anderen ausgenuckelt und die ersten Flugversuche gestartet, dass der Kinderwagen wackelt. Aber warum benimmt sich Vater Mihai auf einmal so seltsam? Franz soll plötzlich Olga heissen, rosa Strampelanzüge tragen und ein Mädchen sein! Da stimmt etwas ganz und gar nicht, sind sich Daka und Silvania einig und als sie zufällig von der finsteren Vergangenheit ihres Vaters erfahren ist für die Schwestern sofort klar: Sie werden alles tun, um das Unglück abzuwenden, das der Familie droht! Auch den 11. Band der "Vampirschwestern" (zuletzt "Ein Date mit Bissverständnis") erzählt F. Gehm wieder gewohnt turbulent und temperamentvoll im Stil der Reihe, diesmal mit viel klamaukiger Komik, die erwachsenen Lesern ein bisschen auf die Nerven geht. Dennoch für die Zielgruppe der jugendlichen Leser/-innen ab 10 weiterhin netter Lesefutternachschub und bei guten Ausleihzahlen wieder zu empfehlen