Weltwissen der Siebenjährigen wie Kinder die Welt entdecken können Donata Elschenbroich
Materialtyp:
- 3888972655
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Beilagen | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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Bibliothek Heimschule Lender Schlafzimmer-OG | PPS - Päd (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Verfügbar | 22253 |
Mit Literaturverz. S. 255 - 260
"Was sollte ein Kind in seinen ersten 7 Lebensjahren erfahren haben, können, wissen?" D. Elschenbroich, Kindheitsforscherin am Deutschen Jugendinstitut in München, berichtet von einem groß angelegten, 1996 - 1999 durchgeführten Projekt, in dessen Rahmen Menschen aller Alterstufen, Milieus und Bildungshintergründe sich mit dieser Frage auseinander setzten. Er zeigt sich: "Eia und Popeia ist nicht genug" (so die Überschrift einer Rezension von Susanne Mayer in der "Zeit" 11/01). Klein- und Vorschulkinder sind "hochtourige Lerner", deren Wissensdurst und Entdeckungsdrang befriedigt werden will, weit mehr als hierzulande üblich. Abgedruckt sind Wunschlisten, was man sich für den Wissens- und Erfahrungsschatz 7-Jähriger vorstellen könnte. Ein "Bildungskanon für die frühen Jahre" zeichnet sich ab: offen, zur Fortschreibung animierend, herausfordernd. Der Text schließt mit Anregungen der Verfasserin ("Bildungsminiaturen") und dem Ausblick auf Modelle der Früherziehung in anderen Ländern. Anspruchsvoll und lohnend: Besonders jungen Eltern, Erzieher/innen, Bildungspolitikern anempfohlen. (2) (Erich H. Wurster)
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