000 | 01568cam a2200169 4500 | ||
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020 | _a9783440113783 | ||
041 | _ager | ||
100 | 1 |
_aVaas, Rüdiger _zVaas |
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245 | 1 | 0 |
_aHawkings neues Universum _bwie es zum Urknall kam _cRüdiger Vaas |
500 | _aLiteratur- und URL-Verz. S. 331 - 335 | ||
520 | _aHawking veröffentlichte im März 2008 mit seinen Mitarbeitern Hartle und Hertog einen neuen kosmologischen Ansatz: Der Urknall sei nicht der absolute Anfang von Allem, sondern vielmehr ein Übergang. Es existiere ein Vorläuferuniversum, aus dem unseres entsprang. Man vermeidet so eine problematische Anfangs-Singularität und löst auch einige Probleme der Inflation und der Dunklen Energie - jedenfalls erstmal in der Theorie; denkbar wäre, dass dieser Vorgang sich noch in der kosmischen Hintergrundstrahlung nachweisen ließe. Dieses immer noch recht spekulative Konzept stellt Vaas nach einem Abriss von Hawkings Biografie sehr ausführlich dar. Hawking steht natürlich im Vordergrund, aber auch seine Mitarbeiter kommen angemessen zu Wort. So erhält der Leser bei gründlicher Lektüre, die trotz allgemein verständlicher Diktion sein Abstraktionsvermögen reichlich fordert, einen tiefen Einblick in Hawkings Forschung wie auch einen topaktuellen Einblick in Kernpunkte kosmologischer Forschung. Breit empfohlen, nicht nur für Hawking-Fans, auch neben den letzten Konzepten von Alex Vilenkin (BA 4/08). (1) | ||
942 | _cBK | ||
999 |
_c3046 _d3046 |