000 | 02061cam a2200265 4500 | ||
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005 | 20240718105650.0 | ||
020 | _a3456843259 | ||
020 | _a9783456843254 | ||
041 | _ager | ||
100 | 1 |
_aGrüsser, Sabine M. _zGrüs |
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245 | 1 | 0 |
_aComputerspielsüchtig? _bRat und Hilfe _cSabine M. Grüsser; Ralf Thalemann |
500 | _aLiteraturverz. S. 109 - 113 | ||
520 | _aWesentlich vorsichtiger und differenzierter als bei W. Bergmann (BA 1/07) fallen die Befunde zur vorschnell als Computer- bzw. Internetspielsucht diagnostizierten Nutzung einschlägiger Angebote aus. Die Experten der Interdisziplinären Suchtforschungsgruppe Berlin vermitteln Professionellen und Eltern in Fachreferat und Massnahmenbündel ein Bild von den Ursachen, Auswirkungen und Interventionsmöglichkeiten bei exzessivem Computerspielen (wobei hier die Frage nach den Inhalten oder der Qualität der Spiele nachrangig ist). Die Autoren bringen entwicklungspsychologische Befunde ein und betrachten die Computerspielsucht, ähnlich anderer substanzungebundener Suchtformen, als eine Verhaltenssucht mit entsprechenden Störungsbildern. Dabei betonen sie, dass Pauschalisierungen (z.B. der unterstellte Zusammenhang zwischen exzessiver Computernutzung und erhöhter Gewaltbereitschaft) vorhandene positive Aspekte des Computerspielens, z.B. als kreativer Tätigkeitsanreiz, unterschlagen. Am Schluss Vorschläge für Massnahmen zur Änderung des exzessiven Computernutzungsverhaltens. Vorrangig für professionelle Berater. (2 S) | ||
942 | _cBK | ||
999 |
_c3633 _d3633 |