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041 _ager
100 1 _aStrauch, Barbara
_zStra
240 1 4 _aThe primal teen <dt.>
245 1 0 _aWarum sie so seltsam sind
_bGehirnentwicklung bei Teenagern
_cBarbara Strauch
500 _aAus dem Engl. übers
520 _aWenn Pubertierende nerven, schreibt man das gemeinhin "den Hormonen" zu. Dass diese einen weit geringeren Anteil am widersprüchlichen Verhalten der Kids haben, dass vielmehr das Gehirn Mitverursacher der typischen Pubertätsprobleme ist, versucht die US-Wissenschaftsjournalistin Strauch hier zu belegen. Ihre These, verifiziert anhand vieler Recherchen: "Junge Leute sind zum Verrücktsein programmiert", denn ihr Gehirn sei längst noch nicht fertig ausgebildet, sondern sei eine einzige Baustelle, in der ständig neue Verbindungen entstünden und alte gekappt würden. Sowohl in den Stirnlappen, dem Zentrum logischen Denkens, als auch in den für Emotionen und Sprache zuständigen Gehirnregionen erweise sich das Gehirn als ein plastisches Gebilde, das sich erst nach Ende der Pubertät endgültig stabilisiere. Der Rat der Autorin an die Eltern. Nicht gleich mit der Brechstange kommen und die Kinder bevormunden, sondern ihnen eine Struktur und verschiedene Optionen vorzugeben, die sie dann in ihre Stirnlappen "einbauen" könnten. - Eine Erweiterung der Erkenntnisse über die Pubertätsphase. (3)
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